Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
wir freuen uns, Ihnen unser neues Herbst-Programm 2023 vorzustellen!
Zunächst sind die Kurse nur Online abrufbar, ab Anfang Juli wird aber auch die gedruckte Version an den bekannten Stellen ausliegen.
Egal, ob Sie Ihre sprachlichen Fähigkeiten verbessern, sich künstlerisch entfalten, berufliche Kompetenzen erweitern oder einfach nur Neues entdecken möchten - wir haben für jeden etwas dabei. Unser breit gefächertes Kursangebot umfasst die Sachgebiete Sprachen, Gesundheit, Kreativität, Kochen, Fitness und vieles mehr. Neu in unserem Programm finden Sie Kurse zur gesunden Ernährung oder zur Nachbarschaftshilfe der Angehörigenschule; im Bereich des Kreativen einen neuen Kurs Portrait/-Modellmalerei, den Grundkurs Buchbinden oder weihnachtliche Schachteln und Verpackungen herstellen. Ob Zirkeltraining oder Yin-Yoga, Chinesisch oder Therapeutisches Schreiben – es finden sich viele tolle Angebote! Unsere erfahrenen Kursleiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Ihnen ein bereicherndes Lernerlebnis zu ermöglichen. Sie werden nicht nur neue Fähigkeiten erwerben, sondern auch neue Kontakte knüpfen und Spaß am gemeinsamen Lernen haben. Wir laden Sie herzlich ein, stöbern Sie durch unser Programm und wählen Sie die Kurse aus, die Ihren Interessen und Bedürfnissen am besten entsprechen.
Gern möchten wir Sie noch auf unsere Dienstags-Vorträge und die Vorträge zur politischen Bildung hinweisen, sowie auch auf unsere Projektarbeiten. Da noch nicht alle Termine feststanden, achten Sie bitte auch auf die ausgelegten Flyer und Ankündigungen in der Presse.
Für das Projekt „barockT“, in dem sich Schülerinnen und Schüler mit der Barockzeit auseinandersetzen, steht bereits der Auftakt-Termin mit einer Ausstellungseröffnung unter der Überschrift „Alte Meister in neuem Gewand“ im Kreismuseum am 5. September um 17.00 Uhr fest. Es erwartet Sie in der Folge noch am 27. September 2022 um 18:00 Uhr eine Modenschau, am 20. und 22. September 2023 um 18:00 Uhr ein Theaterstück, eine Tanzveranstaltung am 4. Oktober im Ratssaal des Ratzeburg Rathauses und viel Musik bei unserer Abschlussveranstaltung am 17:00 Uhr. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrer Teilnahme an unseren Kursen und freuen uns, Sie bei der Volkshochschule begrüßen zu dürfen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Team der Volkshochschule
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Aktuelles
„Experten vor Ort“ referieren für „Interessierte vor Ort“ - so lässt sich das erfolgreiche Konzept der Dienstags-Vorträge der Volkshochschule Ratzeburg und Umland e.V. beschreiben, das sich in vielen Jahren einen treuen Publikumsstamm erarbeitet hat. Das Vortragsspektrum reicht dabei von kulturellen Themen aus Kunst oder Musik über Naturwissenschaftliches und Anthropologisches bis hin zu geschichtlichen Schwerpunkten mit kulturhistorischen oder archäologischen Inhalten. Am 28. November 1023 um 19.00 Uhr wird diese Reihe im Ratssaal des Rathauses mit einem Vortrag von Stadtarchivar Christian Lopau unter dem Titel 'Aspekte der Ratzeburger Stadtgeschichte 1933 bis 1945' fortgesetzt.
In seinem Vortrag im Februar 2023 hat sich Stadtarchivar Christian Lopau dem Beginn der nationalsozialistischen Zeit in Ratzeburg gewidmet und gezeigt, wie in der Inselstadt eine gleichgeschaltete Gesellschaft etabliert wurde. In seinem neuen Vortrag soll es um die weitere Entwicklung der Stadt im Nationalsozialismus gehen. Dabei werden auch die besondere Situation Ratzeburgs in den Jahren des Zweiten Weltkriegs und das Kriegsende im Mai 1945 eingehend betrachtet.
Der Eintritt ist frei und ein barrierefreier Zugang möglich.
Für alle, die den ersten Teil dieser Vortragsreihe verpasst haben, besteht die Möglichkeit, diesen in Form eines dreiteiligen Podcasts in der Reihe “Stadtgeschichtliches im Ohr“ nachzuhören.
Mit einem musikalischen Theaterstück setzt die Volkshochschule Ratzeburg und Umland e.V. ihre Veranstaltungsreihe 'Damals ist heute' am 30. November 2023 um 19:00 Uhr im Rokokosaal des Kreismuseums fort. Angela Bertram und Maren Colell vom Ensemble des 'Theater im Stall' präsentieren "Nur nicht aus Liebe weinen", eine fiktive Begegnung der Weltstars Marlene Dietrich und Zarah Leander in einer Bühnengarderobe. Marlene Dietrich verabscheute die Ideologie der Nationalsozialisten und verweigerte sich deren Propaganda-Filmindustrie. Sie emigriert aus Deutschland in die USA und bezog dort eindeutig Stellung gegen das Nazi-Regime. Die Schwedin Zarah Leander hingegen wurde in eben diesem Nazideutschland zum gefeierten und höchstbezahlten weiblichen Propaganda-Star. Diese sehr unterschiedlichen Lebenswege, Lebensentscheidungen und Haltungen zum Nationalsozialismus werden im Dialog dieses Theaterstücks lebendig und nachdenklich dargestellt.
Der Eintritt ist dank einer Förderung der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen im Rahmen des Bundesprogramms 'Demokratie leben!' frei. Der Zugang zum
Veranstaltungsort ist nicht barrierefrei. Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Sitzplätze unter info@vhs-ratzeburg.de erforderlich.
Die Ideologie und die Verbrechen des Nationalsozialismus hatten, wie überall im damaligen deutschen Reich, auch in Schleswig-Holstein einen festen Platz in der Gesellschaft und im Leben der Bürgerinnen und Bürger. Welche Orte und welche Geschichten kennen wir in Schleswig-Holstein? Was und wem erinnern wir heute? Und mit welchem Zweck? Welchen Geschichten und Perspektiven kennen wir und wovon erzählen wir? Diesen Fragen will die Volkshochschule Ratzeburg und Umland e.V. im Rahmen ihres Projektes „Damals ist heute“ in einer Vortrags-, Gesprächs- und Exkursionsreihe nachspüren. Historikerin und Demokratiepädagogin Wencke Stegemann möchte dazu in einem einführenden Vortrag am 20.11.2023 um 18:30 Uhr in der Stadtbücherei Ratzeburg zunächst zu einem gemeinsamen Gespräch anregen: „Wir sind heute diejenigen, die auf der Basis dieser gemeinsamen Geschichte leben. Wie gehen wir damit um?“ Im Anschluss an diese Einführung werden zwei Exkursionen angeboten, nach Neustadt zum Museum Cap Arcona am 12.12.2023 und zur Gedenkstätte im ehemaligen KZ Neuengamme am 19.12.2023.
„Museum Cap Arcona, vom Luxusliner zum schwimmenden KZ“ - Ein Luxusliner wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zum schwimmenden KZ. Etwa 10000 Häftlinge wurden im April 1945 vom KZ Neuengamme und seinen Außenlagern durch SH getrieben, um auf das ehemalige Luxusschiff gebracht zu werden. Wohin sie fahren und was mit ihnen geschehen sollte, ist bis heute ungeklärt. Nach einem Raketenangriff sank das Schiff und riss mehr als 7500 Menschen in den Tod. Neustadt wurde damit zu einem Ort der letzten furchtbaren Konsequenzen des NS-Regimes. Wie geht der Ort heute damit um? Wie wird erinnert? Schauen wir es uns an!
„Gedenkstätte ehemaliges KZ Neuengamme“ - Im Süden vor den Toren Hamburgs liegt das ehemalige KZ Neuengamme, das zahlreiche Nebenlager nicht nur mitten in Hamburg, sondern auch in Schleswig-Holstein hatte. Wir besuchen gemeinsam das Hauptlager. Unser Programm besteht aus einer thematischen Einführung und verschiedenen Stationen im Gelände. Neben der Hauptausstellung und dem ehemaligen Häftlingslager werden dabei auch Teile des Geländes, Klinkerwerk, Stichkanal, Kommandantenhaus, bis zum Internationalen Mahnmal und dem 'Haus des Gedenkens' kennengelernt.
Die Anfahrt erfolgt jeweils im eigenen Pkw in Fahrgemeinschaften oder mit dem ÖPNV. Anmeldungen und nähere Informationen zu den Exkursionen gibt es am Vortragsabend sowie online unter https://www.vhs-ratzeburg.de oder per E-Mail unter info@vhs-ratzeburg.de.
Der Eintritt zum Vortrag und zu den Exkursionen ist dank einer Förderung durch die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische See im Rahmen des Bundesprogramms 'Demokratie leben!' frei.
Die Zeit des Barock in Tanzschritten erkunden. Dieser Aufgabe stellten sich 16 Ratzeburger Jugendliche im Rahmen des Projektes 'barockt!'. Die ungewohnte Tanzform des 'Contredanse anglaise' mit seiner Gassenaufstellung und den wechselnden Tanzfiguren erwiesen sich dabei als große Herausforderung, allerdings zunehmend auch als großer Spaß. In zahlreichen Proben unter fachkundiger Anleitung von Tanzlehrerin Birte Hoffmann-Cabenda wurden die kompliziert erscheinenden Schrittfolgen immer einfacher und die Tänze stetig fließender. Bewundert werden konnte das Ergebnis dieser gemeinsam Probenarbeit im Ratzeburger Ratssaal. In einer öffentlichen Tanzaufführung zeigten die Jugendlichen in traditionellen und fantasievollen Barockgewändern ihre Tanzkunst mit großer Sicherheit und begeisterten das Publikum.
"Das barocke Tanzen war ein besonderer Diamant in unserem Projekt 'barockt!'. Die Neugier der Jugendlichen und ihre Bereitschaft, sich auf diese besondere Tanzform einzulassen, war
einfach großartig", sagte Volkshochschulleiterin Silvia Tessmer. Besonders beeindruckte sie, mit welchem Enthusiasmus die Jugendlichen sich auf das Tanzereignis vorbereiteten. "Einige
sind erst später in die Gruppe gekommen. Sie haben sich daher privat und gemeinsam die vielen Schritte und Figuren selbst geübt, um doch dabei sein zu können", ergänzte Silvia Tessmer. Auch
Tanzlehrerin Birte Hoffmann-Cabenda zeigte sich begeistert von der Offenheit ihrer jungen Tänzerinnen und Tänzer für diese altmodische Tanzform des Barock, die auf den ersten Blick sehr steif und
förmlich wirkt. "Der stete Wechsel der Figuren, die eleganten Bewegungsabläufe, die immer wieder wechselnden Tanzpartner, das alles ist nicht einfach, aber es wirkt mit etwas Übung
sehr lebendig und macht tatsächlich viel Freude. Das konnte man den Jugendlichen ansehen. Es war ein wunderbares, von Musik getragenes Miteinander", sagte Dr. Hans Jörg Bettelhäuser als
1. Vorsitzender des Vereins.
Der kreative Erfahrungsraum, den die Ratzeburger Volkshochschule jungen Menschen im Projekt "barockt!" anbietet, wird durch das 'Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für junge Menschen ermöglicht. Neben Kunst, Mode und Tanz kommt zum Abschluss noch das Theaterspiel. Aktuell wird das Musiktheater 'Orpheus und Eurydike' von jungen Schauspielern in moderner Interpretation eingeübt. Es soll im November im Rokokossaal des Herrenhauses zur Aufführung kommen und den Projektreigen beschließen.
Mit einer Modenschau an historischer Stätte haben Jugendliche aus Ratzeburg ihre Entdeckungsreise durch die prunkvolle Epoche des Barock fortgesetzt. Im Rokokosaal des Ratzeburger Herrenhauses wurden opulent gestaltete Kostüme zu modernen Beats präsentiert. Die gezeigten Kreationen waren jeweils individuell gestaltet und gaben einer barocken Fantasie Ausdruck. Die Kleider der weiblichen Modelle weit und wallend, kunstvoll bestickt und mit vielen ausdrucksvollen Accessoires umrahmt. Manche der verschnörkelten Verzierungen wurden nur in einem besonderen Schwarzlicht sichtbar. Die Mode der männlichen Modelle, klassisch elegant im Schnitt von Bundhose und Rock, wurde verspielt dargeboten, mit venezianischen Masken und edlem Dreispitz. Alle Modekreationen und die dahinter stehenden Gedanken wurden fachkundig erläutert von einem jungen Moderationsteam. Das Publikum ließ sich am Laufsteg von der barocken Kleiderwelt begeistern und begleitete alle Modells mit viel Applaus.
"Unsere Modenschau war definitiv ein besonderer Höhepunkt für all die Jugendlichen in unserem Kulturprojekt 'barockt!' und der Rokokosaal des Ratzeburger Kreismuseums der ideale Rahmen dafür", sagte Ratzeburgs Volkshochschulleiterin Silvia Tessmer, mit Verweis auf allseitige Aufregung und die vielen strahlenden Gesichter der jungen Menschen. Die Modenschau war nach der Kunstvernissage "Alte Meister in neuem Gewand" der zweite Beitrag des Projektes 'barockt!', das in Kooperation mit dem Kreismuseum über das 'Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) organisiert werden konnte.
Das Jugendprojekt 'barockt!" der Ratzeburger Volkshochschule ist mit einer Kunstausstellung in seine öffentliche Präsentation gestartet. "Alte Meister in neuem Gewand" lautet der Titel und zeigt Bilder jugendlicher Künstlerinnen und Künstler aus Ratzeburg zwischen Barock und Moderne. Zusammen mit Jolanta Wilk-Kähler, Annette Fabinski und Nadine Knoll hatten sie in den vergangenen Wochen alte Meister des Barock für sich entdeckt und neu interpretiert. Es entstanden 40 ganz eigene Meisterwerke in junger moderner Perspektive, die im spätbarocken Herrenhaus im Rahmen einer feierlichen Vernissage dargeboten wurden. Vor rund 70 Gästen konnten die jungen Künstlerinnen und Künstler auf einem Rundgang mit großer Begeisterung ihre Werke und die damit verbundenen Ideen vorstellen. Überall im Kreismuseum waren Exponate verteilt und konnten entdeckt werden.
"Für die Jugendlichen war das ein ganz besonderer, außergewöhnlicher Rahmen, im historischen Rokokosaal des Kreismuseums in Wort und musikalischen Barockbeiträgen durch das Querflötentrio
der Kreismusikschule gewürdigt zu werden", sagt Volkshochschulleiterin Silvia Tessmer. Sie rief einen kleinen Kunstwettbewerb aus und bat die Besucherinnen und Besucher ihre Favoriten
mittels kleiner Glassteinchen zu bewerten oder zu "liken", wie es die Jugendlichen formulierten. Diese Möglichkeit besteht noch bis zum 22.09.2023 sowohl im Kreismuseum als auch in der Stadtbücherei,
wohin die Hälfte der Exponate nach der Vernissage aus Platzgründen umziehen mussten. Die Publikumslieblinge dürfen eine Auszeichnung erwarten.
Das Kooperationsprojekt zwischen Volkshochschule und Kreismuseum wird am 15. September 2023 um 18:00 Uhr mit einer barocken Modenschau fortgesetzt. Passend zum Motto 'barockt' wurde genäht und gebastelt, um die Mode des Barock mit modernen Akzenten in die heutige Zeit zu übertragen. Auch hier zeigen junge Künstlerinnen und Künstler, mit welchem Talent und Einfallsreichtum sie sich dem Thema genähert haben.
Ermöglicht werden all die spannenden und kreativen Projektbausteine des "barockt!" durch das 'Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Die Zeit des Barock war eine Epoche voller Lebenslust. Alle Sinne wurden angesprochen, künstlerisch, musikalisch, kulinarisch. Auch in Ratzeburg hat das Barock seine Spuren hinterlassen, sichtbar im Aufbau der Stadt, vor allem aber im herzöglichen Herrenhaus auf der Domhalbinsel. Das Kooperationsprojekt „barockT“ der Volkshochschule Ratzeburg und Umland e.V. und des Kreismuseums hat diesen spannenden Teil der Ratzeburger Geschichte mit Kindern und Jugendlichen in den vergangenen Wochen entdeckt. Sie konnten auf vielfältige Weise Zugang zu der Epoche des Barock finden und ihre eigene Kreativität frei entfalten. Die Zeit des Barock in Ratzeburg wurde so für sie in junger Perspektive sichtbar. "Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche haben in Erfahrungen gesammelt, Talente entdeckt und sich mit viel Spaß der Zeit des Barock gewidmet. Statt nur theoretisch von einer Epoche zu hören, sind sie eingetaucht in die Zeit, haben erlebt und gefühlt und einen Brückenschlag in die heutige Zeit geschaffen", sagt Silvia Tessmer, Leiterin der Ratzeburger Volkshochschule.
Die Ergebnisse dieses Projekts werden in den kommenden Wochen in verschiedenen Veranstaltungen präsentiert. Es beginnt mit einer Ausstellung im Kreismuseum und in der Stadtbücherei vom 05.09. - 22.09.2023. 'Alte Meister' zeigen sich hier in neuem Gewand, frei und frisch interpretiert, mit jungen Augen. Die Besucher sind dabei eingeladen, aus den 42 gezeigten Werken ihre Favoriten zu küren. Zur Ausstellungseröffnung am 05. September um 17:00 Uhr im Kreismuseum sorgt ein Querflöten-Trio für musikalische Untermalung.
Am 15. September um 18:00 Uhr folgt eine Modenschau. Passend zum Motto 'barockt' wurde genäht und gebastelt, um die Mode des Barock mit modernen Akzenten in die heutige Zeit zu übertragen. Bei der Modenschau zeigen die jungen KünstlerInnen, mit welchem Talent und Einfallsreichtum sie sich dem Thema genähert haben.
Das Musiktheater 'Orpheus und Eurydike' bringt die barocke Zeit am 20. und 22. September jeweils um 18.00 auch auf die Bühne im Kreismuseum. Nach dem Libretto zu der Oper „Orfeo ed Euridice“ von Ranieri de ´Calzabigi wird eine verkürzte, modernisierte Fassung des Orpheus-Mythos gespielt, mit Musik, die ursprünglich dem Barock entstammt, jetzt aber swingt und rockt. 'BarockT' eben! Eurydike ist auch in dieser modernen Bearbeitung von Anna Bertram in der Unterwelt gefangen. Wird Orpheus sie retten können? Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung wird aufgrund begrenzter Platzzahl unter vhs.ratzeburg@gmx.de erbeten.
Zur Finissage der Ausstellung am 27. September um 17:00 Uhr erfolgt abschließend die Preisverleihung der im Publikumsvotum ausgezeichneten Kunstwerke. Damit ist die kreative Barockzeit allerdings noch nicht beendet. Am 4. Oktober um 18:00 Uhr präsentieren Jugendliche im Ratssaal des Ratzeburger Rathauses barocke Tänze, die sie unter Anleitung von Birte Hoffmann-Cabenda erlernt und auch modern adaptiert haben. Und am 6. Oktober um 17:00 Uhr erfolgt im Kreismuseum die große Abschlußpräsentation zu barocker Livemusik.
"Das Projekt 'barockt' war und ist einer unserer Beiträge zum 'Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Ziel, Kinder und Jugendliche nach der entbehrungsreichen Coronazeit in den Mittelpunkt stellen und ihnen Raum für Teilhabe, Erfahrungen und Engagement zu geben, wollten wir mit diesem vielfältigen Projektansatz unterstützen. Ich glaube, es ist uns allen gelungen", sagt Silvia Tessmer, erfreut über die positive Resonanz der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen.
Volkshochschule Ratzeburg und
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